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Ihre Haut und oxidative Schäden: Was Sie tun können, um sie zu vermeiden

Haben Sie jemals bemerkt, dass feine Linien und Falten früher als erwartet auftauchen? Obwohl dies natürliche Zeichen des Alterns sind, die ein gut gelebtes Leben widerspiegeln, möchte niemand älter aussehen, als sie wirklich sind. Einer der Hauptschuldigen des frühen Alterns ist oxidative Schädigung. Oxidative Schäden können zu DNA-Veränderungen und Telomerkürzungen führen, was den Alterungsprozess beschleunigt. Neben der Beeinträchtigung des Aussehens kann es auch zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen beitragen. Der Silberstrich ist, dass es viele einfache Lebensstiländerungen gibt, die Sie vornehmen können, um oxidative Schäden zu reduzieren.

Was verursacht oxidative Schäden?
Oxidative Schäden treten auf, wenn freie Radikale, die schädliche Moleküle sind, die Anzahl der Antioxidantien in Ihrem Körper übersteigen, die sie bekämpfen. Andere häufige Ursachen sind Sonnenexposition, Rauchen und Kontakt mit Giftstoffen. Wir sind ständig verschiedenen Giftstoffen durch Luft, Wasser und Nahrung ausgesetzt, die unsere Organe, einschließlich der Haut, schädigen können. Diese Toxine können nicht nur zu oxidativen Schäden führen, sondern auch zu anderen gesundheitlichen Problemen wie hormonellen Ungleichgewichten, Nährstoffmangel und Problemen mit dem Mikrobiom führen.

Die Vermeidung von Giftstoffen ist der Schlüssel
Mit der zunehmenden Menge an Chemikalien und Giftstoffen in unserer Umwelt ist es eine Herausforderung, diese vollständig zu vermeiden. Schadstoffe in der Luft, Pestizide und andere Chemikalien gelangen oft durch Regen in unsere Wasserversorgung. Diese Chemikalien werden dann von den Pflanzen, die wir essen, und den Tieren absorbiert, die wir konsumieren, die diese Giftstoffe in ihrem Körper konzentrieren können.

Endokrine Disrupting Chemicals (EDCs)
Eine spezifische Gruppe von Toxinen, auf die man achten sollte, sind endokrine Disrupting Chemicals (EDCs). EDCs sind in vielen Alltagsgegenständen enthalten, einschließlich unserer Umwelt, Lebensmittel, Wasser und Körperpflegeprodukte. Sie stören die Hormonfunktionen, die letztlich sowohl das Hormonsystem als auch die Haut beeinflussen können.

Wie oxidative Schäden die Haut beeinflussen
Oxidative Schäden in der Haut werden hauptsächlich durch freie Radikale verursacht, die Kollagen abbauen, was zu schlaff, stumpf und ungleichmäßigem Hautton führt. Externe Faktoren wie Verschmutzung, aggressive Hautpflegeprodukte und übermäßige Sonneneinstrahlung können diesen Schaden verschlimmern und Anzeichen vorzeitiger Hautalterung beschleunigen.

Hyperpigmentierung und dunkle Flecken
Hyperpigmentierung und dunkle Flecken sind häufige Anzeichen von Sonnenschäden und können auch auf innere Störungen hinweisen. Die Epidermis ist die oberste Schicht der Haut. Die obere Schicht besteht aus flachen Zellen, die Plattenepithelzellen genannt werden, mit Basalzellen darunter. Melanozyten, die sich in der Epidermis befinden, produzieren Melanin – das braune Pigment, das der Haut ihre Farbe verleiht und einen gewissen Schutz vor UV-Strahlen bietet. Erhöhte Melaninproduktion führt oft zu Hyperpigmentierung, die typischerweise durch Sonneneinstrahlung, Entzündungen, freie Radikale und hormonelle Veränderungen ausgelöst wird. Oxidativer Stress durch zu viel Sonneneinstrahlung kann oxidative Schäden verursachen, die dann zu noch mehr Melaninproduktion führen, da die Haut versucht, sich selbst zu schützen. Dies wiederum verschlechtert die Hyperpigmentierung.

Kollagenabbau
Oxidative Schäden beschleunigen auch den Abbau von Elastin und Kollagen in der Haut. Kollagen macht etwa 70 bis 80 Prozent des trockenen Gewichts der Haut aus und sorgt für Struktur, während Elastin, obwohl es in kleineren Mengen vorhanden ist, lebenswichtig für die Elastizität der Haut ist. Mit zunehmendem Alter produziert unser Körper auf natürliche Weise weniger Kollagen, wodurch die Haut dünner wird und Elastizität verliert. Übermäßige Sonneneinstrahlung kann diese Veränderungen weiter beschleunigen und die Haut schneller altern lassen, sogar in den Zwanzigern.

So minimieren Sie oxidative Schäden
Der effektivste Weg, oxidative Schäden zu minimieren, ist, achtsame Entscheidungen darüber zu treffen, was wir in und auf unseren Körper geben. Dazu gehören sauberes Wasser zu trinken, gesunde Lebensmittel zu essen, sichere Körperpflegeprodukte zu verwenden und andere ungiftige Gegenstände in Ihrer unmittelbaren Umgebung auszuwählen. Unsere Ernährung spielt eine große Rolle bei der Pflege unserer Haut. Um deine Haut klar und strahlend zu halten, konzentriere dich auf den Verzehr von Lebensmitteln, die reich sind an hautfreundlichen Fettsäuren, Antioxidantien, Probiotika und Präbiotika, Nährstoffe, die Kollagen stärken, reinigende und entzündungshemmende Eigenschaften. Diese Lebensmittel unterstützen die natürlichen Entgiftungswege Ihres Körpers und können helfen, oxidative Schäden umzukehren. Wenn du dich für frische, lokale und saisonale Produkte entscheidest, die reich an Nährstoffen sind, kannst du dich zusätzlich vor oxidativem Stress schützen.

Abschluss Eine weitere einfache Möglichkeit, oxidative Schäden zu reduzieren, ist die Verwendung toxinfreier Hautpflegeprodukte. Denken Sie daran, dass das, was Sie auf Ihre Haut auftragen, in Ihren Körper absorbiert wird, was möglicherweise Ihre Exposition gegenüber Giftstoffen erhöht. In den USA sind Sicherheitstests für Hautpflegestoffe begrenzt, wobei nur elf verbotene Inhaltsstoffe in Körperpflegeprodukten enthalten sind. Im Gegensatz dazu hat die Europäische Union aufgrund ihrer toxischen Wirkung über 1.300 Inhaltsstoffe verboten. Obwohl es schwierig erscheinen mag, alle Quellen oxidativer Schäden zu vermeiden, können kleine, gesunde Veränderungen in Ihrer täglichen Routine Ihnen helfen, strahlende Haut und eine bessere allgemeine Gesundheit zu erreichen. Bei der Reise geht es nicht um Perfektion, sondern darum, bewusste, positive Entscheidungen zu treffen, die Ihr Wohlbefinden unterstützen.

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